Siem Reap: Um 04:30 Uhr aufstehen!

Heute erwartete uns unser dritter und letzter Angkor-Tag. Dazu standen wir schon 04:30 Uhr auf, um gegen 05:00 Uhr zum Pnom Bakhaeng zu fahren. Das ist ein kleiner Tempelberg, von dem aus man Angkor Wat und sowohl bei Sonnenauf-  als auch bei Sonnenuntergang anschauen kann. Am Nachmittag tummeln sich dort ab 16:00 Uhr die Menschenmassen, weil der Sonnenuntergang hinter Angkor Wat ein ganz besonders Erlebnis sein soll. Aber auch der Sonnenaufgang soll sehr schön sein, nur nicht so überlaufen. Die Menschenmassen stehen jetzt direkt vor Angkor Wat.

Als wir dort oben ankamen waren wir fast allein. Unten vom Tal vor Angkor Wat schallte schon die Musik hoch. Wahrscheinlich gab es irgendwo mal wieder eine Hochzeit. Die wird hier nämlich richtig groß und mit viel lauter Musik gefeiert. 

Wir konnten jedenfalls in Ruhe genießen, wie plötzlich die Sonne wie eine glutrote Scheibe aus den Wolken hervortrat und allmählich den Himmel erleuchtete. Die Stimmung dort oben war wirklich ganz besonders zu dieser Tageszeit. 

Als die ersten Bauarbeiter ankamen und es zunehmend heiß wurde stiegen wir ins Tal hinab und fuhren zum Tempel Baphuon. Dort schossen wir vor allem viele Fotos, denn die Morgenstimmung und das Licht waren total schön. Den Aufstieg auf den Tempel ließen wir uns natürlich auch nicht nehmen und der Ausblick auf die Umgebung war einmalig! Danach spazierten wir nochmal zur Elefantenterasse und zum Leprakönig und als die Sonne anfing zu braten fuhren wir zurück zum Hotel. Dort wartete schon das Frühstück auf uns und ein kühles Zimmer wo wir den fehlenden Nachtschlaf nachholten.

 

 



Am Nachmittag machten wir nochmal eine kleine Tempeltour zu etwas entlegeneren Tempeln ohne viele Menschen, denn von Menschenmassen hatten wir so langsam die Nase voll. Bei Ta Nei, einem verwunschenen Dschungeltempel, waren wir fast allein. Unser TukTuk Fahrer San genoß ebenfalls die Ruhe und schlief hinten auf seinem TukTuk ein. Herrlich. :)

 

Auch  der nächste Tempel Ta Keo, der „unvollendete Tempel“, war total schön und hatte Treppen, die fast so steil wie eine Mauer waren. Eigentlich konnte man dort nur hoch kriechen, doch gerade das machte wohl das Besondere des Tempels aus. 

Für einen erneuten Versuch den Sonnenuntergang zu sehen, fuhren wir anschließend nochmal nach Pre Rup. Dieser war weit weniger spektakulär als der Sonenaufgang aber trotzdem ein gelungener Ausflug! 

Viele Grüße, Katja. 




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