Phnom Penh: Vorbei ist die schöne Zeit

Vorbei ist die schöne Zeit am Strand... es waren leider nur 4 Tage. Wir möchten die Zeit nicht missen. Gerne wären sogar noch ein bisschen geblieben. Doch morgen  geht es schon weiter. Wir haben ein günstiges Flugticket nach Malaysia/Kuala Lumpur ergattern können.

In Kuala Lumpur werden wird 6 Tage bleiben. Über Airbnb haben wir schon ein nettes Zimmer bei Debra gebucht. Wir sind gespannt, wie es uns dort gefallen wird. Wahrscheinlich nicht so gut, wie die Tage am Strand. 


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Sihanoukville: Willkommen im Paradies

In dem Dorf Otres weht ein ganz anderer Wind als im restlichen Kambodscha. Hier ist es ruhig, entspannt und von Hektik keine Spur. Hauptsächlich halten sich hier junge Leute auf. In einigen Bars und Restaurants sieht man "Aussteiger" arbeiten, die sich wahrscheinlich ihren Traum von der Selbständigkeit hier im kleinen und noch unentdeckten Paradies erfüllen. In einer kleinen Gaststätte aßen wir unter dem Venilatorgebläse bei gefühlten 35 Grad Frühstück. Der obligatorische Mangoshake durfte natürlich nicht fehlen. 


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Sihanoukville: Zufall!

Nach 4 langweiligen Tagen in Phnom Penh haben wir uns jetzt doch dazu entschlossen  noch für ein paar Tage an das kambodschanische Meer zu fahren. Wir waren in Myanmar schon wegen Berits Malariaangst nicht an den wunderschönen Traumstränden. Jetzt muss sie tapfer sein. :-)

Wir fuhren mit dem TukTuk zur Bushaltestelle. Als wir an einer Ampel hielten, kam nicht nur eine warm eingepackte Straßenverkäuferin auf uns zu. Nein, auch unser TukTuk Fahrer stieg von seinem Motorrad, kam zu uns und ermahnte Tamas, er solle sein Handy nicht in der Hand halten, sondern in die Hosentasche (ver)stecken. Dies war nun schon das zweite mal, dass uns ein TukTuk Fahrer in Phnom Penh vor Motorraddieben schützen wollte. 

Für die Busfahrt haben wir diesmal wieder ein etwas teureres Busunternehmen ausgewählt. Eine Investition von 4$ in unsere Sicherheit und Komfort: Wasser, Gurte, Pausen, Croissant und Wifi.  Das hat natürlich dazu beigetragen, dass die Busfahrt zwischen all den anderen Touristen in dem Minibus gäääähnend langweilig war. 

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Kratie: Delfine im Mekong

Mit dem Bus ging es heute ins 250 km entfernte Kratie. Mit uns fuhren nur 2 weitere Touristen. Ansonsten waren im Bus nur Einheimische. Unser Busfahrer fuhr, wie alle Busfahrer hier in Kambodscha, natürlich barfuss. Was bei uns in Europa per Gesetz geregelt und/oder verboten ist, ist in Kambodscha Alltag:


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Phnom Penh: Foltergefängnis und "Killing fields"

Phnom Penh
Toul Sleng Genocide Museum / Foltergefängnis in Phnom Penh

Heute erfahrt ihr mehr zu einem der dunkelsten Kapitel in Kambodschas Geschichte. Die Herrschaft der Roten Khmer von 1975 - 1979 unter der Führung von Pol Pot. Pol Pot studierte in den späten 40er Jahren in Frankreich Radioelektronik. Er verehrte die kommunistische Gesellschaftsordnung und den in China regierenden Mao Zedong. Nach der Rückkehr in seine Heimat Kambodscha, träumte Pol Pot von der Errichtung einer kommunistischen Agrargesellschaft und setzte seine Vorstellungen mit rücksichtsloser Härte durch.

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Phnom Penh: Kakerlake an Bord

Nachdem wir Berits Schwester gestern verabschieden mussten, geht es für uns jetzt wieder alleine weiter. Wir fahren mit dem Bus von Siem Reap in Kambodschas Hauptstadt Phnom Penh. Diesmal haben wir die Buchung der Bustickets selbst in die Hand genommen und uns vorher über die verschiedenen Busunternehmen im Internet informiert. So konnte kaum noch etwas schief gehen: pünktliche Abfahrt, Wasser & Croissants während der Fahrt, freundliche Mitarbeiter, funktionierendes Wlan (hier gibt es überall Wlan), regelmäßige Pause und zwei Busfahrer, die sich während der Fahrt abwechselten. Nach fast 6,5 Stunden gemütlicher Fahrt erreichen wir pünktlich Phnom Penh. Fast schon etwas langweilig. :)

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Siem Reap: Abschied!

Heute haben wir eine Seidenraupenfarm besucht und festgestellt, dass Seidenproduktion totale Tierquälerei ist. Man konnte die einzelnen Schritte der Seidengewinnung anschauen. Die Entwicklung der Raupen, den Bau der Kokons, die Fadengewinnung aus dem Kokon, die Weiterverarbeitung des Seidenfadens sowie die Produktion von Tüchern und Kleidung. Tierquälerei dabei ist, dass der Kokon mit der Raupe während des Abwickeln des Fadens gekocht wird. Kaufen wollen wir hier nichts. 


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Siem Reap: Landminen. Betreten verboten!

Der TukTuk Fahrer vom Hotel fuhr uns heute morgen zu einer Busstation, damit Berit und Tamas sich ein Busticket für die Weiterreise nach Phnom Penh kaufen können. Anschließend wollten wir zu einem Minenmuseum fahren. Da unser TukTuk Fahrer San heute keine Zeit hatte, mussten wir uns einen neuen Fahrer suchen. Wir fragten den Fahrer vom Hotel, ob er uns dorthin bringen könnte. Er sagte „Yes“ und nannte einen akzeptablen Preis. Nach ein paar Kilometer stellten wir jedoch fest, dass der Fahrer in die falsche Richtung fährt. Wir hielten ihn an und machten ihm deutlich, dass wir woanders hin möchten. 

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Siem Reap: Um 04:30 Uhr aufstehen!

Heute erwartete uns unser dritter und letzter Angkor-Tag. Dazu standen wir schon 04:30 Uhr auf, um gegen 05:00 Uhr zum Pnom Bakhaeng zu fahren. Das ist ein kleiner Tempelberg, von dem aus man Angkor Wat und sowohl bei Sonnenauf-  als auch bei Sonnenuntergang anschauen kann. Am Nachmittag tummeln sich dort ab 16:00 Uhr die Menschenmassen, weil der Sonnenuntergang hinter Angkor Wat ein ganz besonders Erlebnis sein soll. Aber auch der Sonnenaufgang soll sehr schön sein, nur nicht so überlaufen. Die Menschenmassen stehen jetzt direkt vor Angkor Wat.

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Siem Reap: Mafia am Tonle Sap See

Heute wollten wir zum größten See Kambodschas fahren, dem Tonle Sap und die  vielen schwimmende Dörfer sehen. Tamas meinte beim Einsteigen in das TukTuk, dass die Bewertungen im Internet nicht so gut wären. So ganz wollten wir das aber auch irgendwie nicht glauben. Der Weg dorthin entlang von ärmlichen Hütten, kleinen Verkaufsständen, Reisfeldern und einem großen Lotusblumenfeld war jedenfalls sehr interessant. So schlimm kann es doch gar nicht sein, sagten wir uns.

 

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Siem Reap: Dschungeltour, Frauentempel und völlige Erschöpfung

Punkt 7:30 Uhr stand San mit seinem TukTuk vor unserem Hotel. Auf geht´s: heute machen wir einen Ausflug in den Dschungel, ca. 50 Km nördlich von Siem Reap. Mit dem TukTuk fahren wir etwas mehr als eine Stunde, bis wir Kabelspa erreicht haben. Kabelspa heißt in Wirklichkeit Kbal Spean. Aber Kabelspa geht einfach leichter von der Zunge. Ziel war hier ein im Dschungel gelegener Fluss mit einem Wasserfall und verschiedenen in Stein gehauenen Reliefs. Angeblich befinden sich in dem Flussbett auch 1000 Lingams, von denen wir zu dem Zeitpunkt weder etwas wussten, noch das wir sie sahen. Ein 1500m langer Weg führte über Felsen, Steine und Wurzeln zum Flussbett. Leider waren wir nicht die Einzigen, die auf die Idee kamen, diesen wunderschönen Ort aufzusuchen. Wir überholten ein paar kleine Rentnertupps auf dem Weg zum Flussufer. Bei einigen bekam es Katja als Ärztin sogar ein bisschen mit der Angst zu tun. :)

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Siem Reap: Tempelwahnsinn bei 34 Grad im Schatten

Nach einer eher jetlaggeplagten Nacht für Katja ging es heute schon um 7:30 Uhr mit San, unserem TukTuk Fahrer zu unserer heutigen "kleinen" Angkor Wat Runde. Erster Halt war noch einmal der Haupttempel Angkors. Wir wandelten durch Jahrhunderte alte Hallen und Gänge, vorbei an wunderschön verzierten Wänden und Säulen aus Stein. Das ist also das einstige Heiligtum der rund 200 Quadratkilometer großen Tempelanlage. Damals wohnten in und um Angkor Wat bis zu eine Million Menschen, war neben China eine der stärksten Mächte Asiens und eine der größten Metropolen der Welt. 

 


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Siem Reap: Besuch aus Deutschland

Gestern erreichten wir am Abend mit dem Flugzeug Siem Reap. Die Visumanträge sowie die Passkontrolle am Flughafen in Siem Reap gestaltete sich bei uns etwas zeitaufwändig. Ganze zwei Stunden brauchten die Damen und Herren für einen einfachen Stempel im Reisepass. Okay, es war kein einfacher Stempel aber selbst für einen Aufkleber sollte es nicht so lange dauern. Am Visumschalter mussten wir unsere Pässe abgeben und 30$ / Person zahlen. Dann wurden die Pässe erstmal einbehalten und wanderten durch die Hände von mindestens 6 Beamten des Immigrationsbüros. 

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