Christchurch/Oamaru/Dunedin: Die kleinsten Pinguine der Welt

19.04.2017

Nach einer Nacht in Christchurch brachte uns heute unsere Airbnb Gastgeberin Anna zur Intercity Busstation. Von dort aus ging es an der Ostküste südlich nach Oamaru. Oamaru ist eine Kleinstadt mit knapp 13 000 Einwohnern. Sie ist die einzig erhaltene Altstadt im viktorianischen Baustil in Neuseeland. Ausserdem lebt im Hafen eine Kolonie von blauen Zwergpinguinen. 

Wir haben uns in Oamaru wieder eine Airbnb Unterkunft gesucht und ein gemütliches  (Wohn)Zimmer bei Nathan gefunden. Wir hatten gar keine Erwartungen und waren nach der Ankunft mehr als positiv überrascht: ein kleines Häuschen mit Blick auf die Stadt und den Hafen. Noch nie haben wir uns auf unserer Reise mehr zu Hause gefühlt als hier. 

 

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Picton/Nelson/Punakaiki/Greymouth: Westküste Neuseelands

Am 12.04.2017 ging es in einer 3,5 stündigen Fährfahrt  von Wellington auf die Südinsel nach Picton. Leider regnete es die gesamte Zeit in Strömen, sodass wir mal wieder völlig durchnässt in Picton in unserem neuen Hostel "Tombstone" / "Grabstein" ankamen und es uns dort mit den anderen Reisenden erstmal gemütlich machten.

Am nächsten Tag (13.04.2017) trafen wir in Picton am Hafen Anina aus der Schweiz. Anina hatten wir in Rotorua bei unserer Airbnb- Unterkunft kennengelernt. Mit ihrem Mietauto fuhren wir gemeinsam weiter nach Nelson. Nelson ist ebenfalls eine Küstenstadt im Westen Neuseelands. Nelson hat die meisten Sonnenstunden im Land. Aufgrund des Zyklon namens Cook, der gerade über das Land zog,  regnete es leider noch immer ununterbrochen und von der Sonne keine Spur. Am Abend trafen wir uns mit Evon aus Malaysia, einer weiteren neuen Bekanntschaft von der Fährfahrt von Wellington nach Picton. Wir aßen mit ihr das billigste Gericht weit und breit: eine kleine Pizza für 5 NZ$ von Dominos Pizza. Lecker. :)

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Wellington: Coolste Hauptstadt der Welt?

Gestern ging es in einer siebenstündigen Busfahrt von Taupo nach Wellington. Wellington ist die Hauptstadt von Neuseeland und hat ca. 400 000 Einwohner. Wir haben viele Reisende getroffen, die meinten, Wellington sei die "coolste Hauptstadt" der Welt. So?

Im Hostel angekommen, fanden wir einen Aushang "Free Haircuts for mens". Das war doch schon einmal für Tamas, nach 6 Monaten Friseurentzug, ein äußerst "cooles Angebot". In der "Hairacademy" um die Ecke, fanden wir 5 sehr kräftige "Schränke" vor. An ihrer Körperstatue und der etwas dunkleren Hautfarbe, erkannten wir sofort, dass sie von den Maori, den Ureinwohnern Neuseelands abstammten. Zum Glück waren sie total nett, aufgeschlossen und gesprächig, im Gegensatz zu den in Deutschland anzutreffende aufgepumpten "Schränken" mit Basecap und Silberkettchen. :)

Tamas bekam einen sehr coolen "Undercut" Schnitt. Oben lang, seitlich kurz. 

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Taupo: Thermalseen, gemütliches Hostel und Huka Wasserfälle

In Taupo gibt es an sich nicht so viel zu sehen. Die meisten fahren hier her, um einen der beliebtesten Wanderwege, dem "Tongariro Crossing" zu laufen. Diese Ganztageswanderung ist 19,4 km lang und führt entlang des aktiven Vulkans Tongariro (letzter Ausbruch 2012), vorbei an türkis-blauen Seen. Da uns der Shuttlebus von 60NZ$ pro Person doch etwas zu teuer vorkam, erkundeten wir die nähere Umgebung und verzichteten auf das Touristenhighlight Tongariro. Wir genossen stattdessen z.B. den Sonnenuntergang am Lake Taupe, dem größten See Neuseelands. 

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Rotorua: Regen, Sturm und Schwefelgeruch

In Rotorua haben wir 3 Tage verbracht und unsere ersten richtigen Regentage auf unserer Reise erlebt. Regen, Sturm und Überschwemmungen. So kamen endlich mal wieder unsere festen Schuhe, Regenjacken und Regenschirme zum Einsatz, die uns jedoch auch nicht wirklich vor den Wassermassen schützen konnten. Doch wir hatten ein schönes, neues Zuhause bei Jasmin und ihrer Katze India, wo es schön warm und kuschelig war. 

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Rotorua: Trampen und little India!

Auch heute wollten wir unser Glück beim Trampen nochmals probieren, da es keine direkte Busverbindung nach Rotorua gab. 230 km standen vor uns. Doch erstmal standen wir in Whitianga ca. 1 Stunde an einer kaum befahrenen Straße am Straßenrand bis ein großer roter SUV anhielt. Von ihm lernten wir während der Fahrt bis nach Thames folgendes:

  • dass, Neuseeland nicht mehr das Land der Schafe ist. Hier gibt es nämlich jetzt viel mehr Kühe als Schafe 
  • dass, Neuseelands Wirtschaft sehr stabil ist
  • dass, die Backpacker zum Arbeiten in Neuseeland gebraucht werden, da es zu wenige Arbeitskräfte zum Pflücken der vielen Kiwis gibt
  • dass, der Tourismus dem Land gut tut, jedoch die Infrastruktur noch ausbaufähig ist
  • dass, alles schlechte aus Australien kommt. Zum Beispiel wurde der Possum aus Australien eingeschleppt und zerstört nun Neuseelands Tier- und Pflanzenwelt 
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Whitianga: Lonely & Cooks Beach auf der Coromandel Halbinsel

In Whitianga sind wir, wie soll es auch anders sein, in einem Hostel untergebracht. Es besteht aus mehreren Gebäuden bzw. Häusern mit abgetrennten Wohnungen. Es erinnert im ersten Moment an einen Kindergarten, da die Häuser und Treppen von außen kunterbunt angestrichen sind. Nur das in dem Kindergarten keine Kinder, sondern Erwachsene untergebracht sind. Wir wohnen in einem 4er Zimmer. Zu unsrer Wohnung gehört eine Küche, eine Wohnzimmer, ein Essbereich und eine Terrasse. Zu unserem Wohnbereich gehören des weiteren noch zwei Zimmer mit einem großen Doppelbett. Das schöne an der ganzen Sache ist, dass wir eigentlich nur für den ersten Tag das 4er Zimmer gebucht hatten. Für die anderen 2 Tage wollten wir eigentlich in ein 10er Zimmer umziehen (natürlich ganz freiwillig... grummel). Doch die Hostelbesitzerin lud uns ein, die gesamte Zeit im 4er Zimmer zum Preis von dem 10er Zimmer verbringen zu können. Und das Beste: unsere Wohneinheit ist fast leer. Den ersten Tag waren wir zu viert, den zweiten zu dritt und den letzten Tag in einer ganzen Wohnung alleine. Auch schön. :) Dafür ist in der ersten Nacht unser Wohnungsschlüssel abhanden gekommen (und bis heute auch nicht mehr aufgetaucht), sodass wir 20NZ$ Schlüsselkaution verloren haben. 

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Whitianga: Per Anhalter durch Coromandel

Wir verlassen heute Paihia und machten uns auf den Weg zu der Halbinsel Coromandel. Was wir dort genau sehen und erkunden können, wissen wir eigentlich gar nicht. Das einzige, dass wir dort haben, ist eine gebuchte Unterkunft für 3 Nächte und ein Busticket von Paihia nach Thames. Thames liegt ca. 50km von Coromandel entfernt. Normalerweise fährt der Intercity Bus die Stadt Coromandel auch direkt an. Doch als wir das Ticket buchen wollten, wurde uns die Strecke für das gesamte Wochenende nicht mehr angezeigt. Erst ab Montag gab es wieder Tickets. Doch so lange wollten wir nicht in Paihia bleiben. Wir dachten uns, dass wir die letzten Kilometer ja per Anhalter fahren könnten.

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Paihia: Cape Reinga und 90 Miles Beach

Heute hatten wir über unser Busunternehmen Intercity Bus eine Tour zum nördlichsten Punkt Neuseelands, dem Cape Reinga gebucht. Über das Flexibusticket von 60 Stunden werden so pro Person 11:20 Stunden abgebucht. Mit dem Bus ging es morgens um 7:00 Uhr los. Als erstes hielten wir mitten im Dschungel an, wo es einen kleinen Rundwanderweg zu den ältesten und mächtigsten Bäumen namens Kauri ging. Der kleine Lehrpfad durch den Dschungel und zu  den 1000 Jahre alten Kauri-Bäumen wurde zu Ehren von Queen Elisabeth angelegt. Als sie einst zu Besuch in Neuseeland war, machte sie natürlich auch dort halt. Queen Elisabeth blieb am Anfang des Weges stehen, sagte "Its really nice" und stieg wieder in ihr Auto. 


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Piahia: Im Kiwidschungel

Da Paihia anscheinend nichts weiter außer Hostels, Ferienwohnungen, Restaurants und ein Touristinformationszentrum zu bieten hat, machten wir uns heute mit unseren Wanderschuhen auf den Weg, die nähere Umgebung zu erkunden. Besser gesagt, wir wollten uns auf die Suche nach dem berühmten Kiwi Vogel machen. Irgendwo hier muss er doch zu finden sein.

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Paihia/Bay of Islands: Zeitzonenkater verschwinde!

Die erste Nacht in Auckland schliefen wir wie Steine. Doch in der zweiten Nacht wachten wir putzmunter um 2:00 Uhr nachts auf und konnten dann erstmal nicht wieder einschlafen, bis uns der Wecker um 6:00 Uhr in der Früh endgültig von dem unnötigen Herumliegen befreite. Unsere Rücksäcke waren gepackt. Da es draußen in Strömen regnete, kramten wir noch aus der hintersten Ecke unserer Rucksäcke, die Regenschutzhüllen hervor. Endlich kamen sie nach über 5 Monaten Reisen auch mal zum Einsatz. Im Stockdunklen marschierten wir dann von unserer Unterkunft zum Sky City, wo die Bushaltestelle sowie das Büro von Intercity liegt. Der Regen ließ während des 2 km langen Fußmarsches durch die Stadt natürlich nicht nach. Mit einem Schmunzeln stellen wir fest, wie schön es doch war, als wir noch in den TukTuk-Ländern unterwegs waren und nie einen Schritt zu viel gehen mussten. Die Zeit ist jetzt vorbei! Jetzt kommen unsere müde geworden Knochen endlich mal wieder in Schwung.

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Auckland: Am schönsten Ende der Welt?!

23:55 Uhr startete unser Flieger von Kuala Lumpur/Malaysia über Gold Coast/Australien nach Auckland/Neuseeland. AirAisa brachte uns für 170€ in 13 Stunden ans andere Ende der Welt. Das war natürlich ein Schnäppchen! Dafür verzichteten wir auf Annehmlichkeiten wie warme Decken, Kopfhörer, Entertainment Angebote sowie Essen und Getränke. Diese Dinge konnten natürlich auf Wunsch hinzugebucht oder direkt im Flieger gekauft werden.

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Kuala Lumpur: Neuseeland, legst du uns Steine in den Weg?

Die letzten 6 Tage haben wir nicht so viel gemacht: eingekauft, gekocht, gelesen und 2 volle Tage unsere Weiterreise nach NEUSEELAND geplant. :) 

Die Vorbereitung hatte uns anfangs wirklich auf eine harte Probe gestellt und wir waren schon kurz davor alles hinzuwerfen. Die Flugtickets hatten wir ja schon für nur 175€ pro Person von Kuala Lumpur nach Auckland gebucht. Doch die Kosten vor Ort für ein Mietauto und die Unterkünfte ließen uns fast ohnmächtig werden. 


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