Sihanoukville: Willkommen im Paradies

In dem Dorf Otres weht ein ganz anderer Wind als im restlichen Kambodscha. Hier ist es ruhig, entspannt und von Hektik keine Spur. Hauptsächlich halten sich hier junge Leute auf. In einigen Bars und Restaurants sieht man "Aussteiger" arbeiten, die sich wahrscheinlich ihren Traum von der Selbständigkeit hier im kleinen und noch unentdeckten Paradies erfüllen. In einer kleinen Gaststätte aßen wir unter dem Venilatorgebläse bei gefühlten 35 Grad Frühstück. Der obligatorische Mangoshake durfte natürlich nicht fehlen. 


Zur Mittagszeit machten wir uns bei sengender Hitze auf den Weg zum Strand. Die Leichtigkeit des Lebens hier war ansteckend. Selbst die vielen Hunde, die es hier gibt, sind allesamt friedlich und taten keiner Menschenseele etwas zu Leibe. Je näher wir dem Strand kamen, desto erfrischender war der Wind. Und dann kam die große Überraschung: der Strand. Wir hatten eher einen 0/8/15 Strand erwartet, vielleicht sogar eher verdreckt, wie viele andere Ecken hier auch. Doch dann.... seht am besten selbst: 


Wir glauben, dem gibt es nichts mehr hinzuzufügen. Feinster weißer Sandstrand, Palmen und türkisblaues sauberes Wasser. Der Strand fast menschenleer. Keine Bars, keine Restaurants, keine lärmenden Menschen. Nur das endlose Rauschen des Meeres ist zu hören. Und jetzt haltet euch fest: Tamas hat sogar etwas zu meckern... Das Wasser ist zu warm! Ja, es ist tatsächlich warm. Besser gesagt, sehr warm. Das ist eigentlich Berits Badewannenwasserlieblingstemperatur. Kein Wunder, dass sie sofort ins Wasser springt und erstmal nicht mehr rauskommt. Ganz, wie früher zu Hause. Also, eine Abkühlung ist es nicht wirklich. Schön zum Entspannen war es trotzdem.

Auf dem Weg nach Hause, sahen wir am Wegesrand 2 dicke Jeeps und 6 Chinesen stehen. Es brach uns das Herz sie dort stehen zu sehen. Vor ihnen bleibt anscheinend auch nichts verborgen. :(


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